Leonie Blasi
Wo bist du in der ZHdK anzutreffen?
In der ZHdK bin ich oft in meinem Büro und manchmal auch in der Bibliothek oder auf der Dachterrasse zu finden. Ich schätze es, im Büroalltag verschiedene Personen anzutreffen und mich mit ihnen auszutauschen. Die Bibliothek mag ich aufgrund der Stille und der Bücher, ich kann mich dort gut konzentrieren.
Was treibt dich an?
Veränderungen – auf individueller Ebene aber auch ganz global betrachtet – treiben mich an. Vom Autor Jon Acuff stammt das Zitat «Habe den Mut, schlecht in etwas Neuem zu sein.» Ich finde, in diesem Satz steckt viel Wahres. Wenn wir nur Pfade gehen, die schon vorgespurt sind, und Dinge tun, die wir ohnehin schon gut können, laufen wir Gefahr, die eine oder andere wertvolle Erfahrung nicht zu machen.
Mit wem würdest du gerne ein halbes Jahr die Rolle tauschen?
Da kommen mir spontan viele Berufe in den Sinn. Ich würde mich bewusst für einen anderen Alltag, eine andere Art der Arbeit und/oder eine andere räumliche Umgebung entscheiden: Meeresbiologin, Bäuerin auf einer Alp oder Gärtnerin zum Beispiel. Zeitweise ein eigenes Café zu leiten, fände ich auch grossartig.
Was ist deine persönliche Definition von Design?
Design hat für mich eine starke ästhetische Komponente. Neben der Ästhetik ist mir aber auch Funktionalität sehr wichtig. Gutes Design bereichert für mich das Leben auf visueller aber auch auf praktischer Ebene und ist im Idealfall lebensnah.
