Naomi Erlich
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Mein Arbeitsalltag ist geprägt von viel Abwechslung. Anregende Gespräche mit Mitarbeitenden und Studierenden wechseln sich ab mit organisatorischen Aufgaben, immer in der Hoffnung, alles im Blick zu halten. Die Szenerie wechselt zwischen dem Toni-Areal in Zürich und einem Atelierplatz an der Berner Aare. Konstant bleiben der Computer und die inspirierenden Menschen.
Wo bist du in der ZHdK anzutreffen?
Im Toni-Areal findet man mich meistens im Büro von Cast / Audiovisual Media hinter meinem Laptop oder am durch die Gänge marschieren mit dem Laptop unter dem Arm. Ab und zu kreuze ich im Cast-Atelier auf, um nach den Studierenden zu sehen und verweile oft länger dort als ursprünglich geplant.
Mit welchen Themen beschäftigst du dich gerade persönlich?
Aktuell beschäftige ich mich intensiv mit verschiedenen Formen des Storytellings. Einerseits als Storyboard Artist, wobei das sequenzielle Storytelling in mehreren Bildern und der Schnitt im Fokus stehen. Mich interessiert aber auch, in einem Einzelbild durch spannende Kompositionen eine klar lesbare Geschichte erzählen zu können. Andererseits setze ich mich mit Storytelling im Kostüm-Design auseinander. Mich beschäftigt zum Beispiel die Frage, wie sich durch die Wahl der Stoffe und Schnitte eine Figur charakterisieren lässt, um deren Geschichte über ihr Aussehen zu erzählen.
Was treibt dich an?
Der Austausch mit den Menschen um mich herum und ihre Arbeiten. Es zeigt mir immer wieder auf, was alles möglich ist, bringt mich auf neue Ideen und motiviert mich, meine eigenen Projekte umzusetzen.