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Henrik Lebender

Wo bist du in der ZHdK anzutreffen?
Irgendwo zwischen Atelier, Werkstatt und Industrial Design Lab. Vormittags bin ich auch ab und zu in der Nähe der Kaffeebar mit einem Erdnuss-Schoko-Cookie anzutreffen.

Mit welchen Themen beschäftigst du dich gerade persönlich?
Gerade beschäftige ich mich viel mit 3D-Druckern. Da ich derzeit viel zuhause bin und so selten in die Werkstätten vom Toni komme, will ich in meinen eigenen vier Wänden eine kleine Modellbauwerkstatt einrichten. Für diese fehlt derzeit noch der passende 3D-Drucker. Wenn ich aber mal gerade nicht über 3D-Drucker mit coolen Features nachdenke, beschäftige ich mich mit «Persuasive Design» im digitalen Kontext und wie Algorithmen uns und unseren Umgang miteinander prägen, mit urbaner Mobilität und mit neuen Anbaumethoden von Gemüse.

Was treibt dich an?
Neben dem Lösen von designrelevanten Problemstrukturen faszinieren mich Designprozesse. Als Student in der Fachrichtung Industrial Design forsche, analysiere, diskutiere und sketche ich sehr viel, baue Prototypen, vergleiche Ideen und arbeite bevorzugt interdisziplinär mit spannenden Menschen zusammen. Es treibt mich an, dass ich Teil einer Disziplin bin, die die vielen Herausforderungen, denen wir uns heutzutage gesellschaftlich und im Design stellen müssen, nicht nur theoretisch diskutiert, sondern auch praktisch angeht.

Mit wem würdest du gerne ein halbes Jahr die Rolle tauschen?
Mit niemandem Bestimmtes – aber für ein halbes Jahr mal mit einer Politikerin oder einem Politiker die Rolle zu tauschen, würde ich spannend finden. So könnte ich die Probleme einmal nicht industriedesigntypisch mit einem Produkt lösen, sondern aus einer ganz anderen Perspektive und mit ganz designuntypischen Möglichkeiten.

Funktion
Student
Jahr
2021
Studiengang
BA
Fachrichtung
Industrial Design
Henrik Lebender
Foto: David Jäggi. © ZHdK.
Foto: David Jäggi. © ZHdK.
Henrik Lebender
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